Eine unter Schutz stehende Orangerie ist in enger Abstimmung mit dem Denkmalamt restauriert und einer neuen Nutzung zugeführt worden. Es galt, den Charakter des alten Mansardendaches zu erhalten und mit neuzeitiger Architektur zu stärken. Der Anbau entstand als Holzkonstruktion mit rundum laufenden Glasflächen als Fassade.
Die nur im Norden und Westen möglichen Belichtungsflächen schaffen eine gleichmässige Ausleuchtung der Räume. Die weit auskragenden Boden- und Deckenflächen lassen den Anbau als filigranen Gartenpavillion in Erscheinung treten. Die künstliche Beleuchtung der Räume ist sehr zurückhaltend in Deckenvouten angeordnet. Sie tritt gleichmässig, zurückhaltend und ohne Effekthascherei in Erscheinung.