Durch die maximal mögliche Ausnutzung der Basler Baugesetzgebung, konnte im Gartenbereich einer denkmalgeschützten Villa von 1910, ca. 100 m² zusätzlicher Wohnraum geschaffen werden. In einem ruhigen klar gestalteten Kubus, wurden Wohn-, Ess- und Schlafräume geschaffen, die immer direkten Bezug zum vorgelagerten Garten erhalten. In den Eingangsbereich integriert, ist eine ca. 85 Jahre alte Flusszeder. Das Gebäude ist als Minergie-Gebäude gebaut, besitzt eine kontrollierte Lüftung sowie eine Bauteilkühlung im Bereich der Betondecken. Beim Bau wurde grösster Wert auf die Verwendung von natürlichen Baustoffen bei Mauerwerk, Eichenholzdielen, mineralischem Putz gelegt.
Fotos: Lilli Kehl